28.08.12 11:27
Jeg skal oversett følgende til tysk: "Sachsen er en av de mest kjente delstatene i Tyskland."
Blir dette riktig?
Sachsen ist eines der bekanntesten Bundesländer Deutschlands.

Det jeg egentlig er mest usikker på er "eines", og hvorfor det blir det eller noe helt annet.

28.08.12 11:40
Hei??
Det er korrekt. "Eines" fordi det er "das Bundesland" Derved: eines der Bundesländer. Håper det hjelper deg?
Vennlig hilsen fra Claus fra et i dag regnrik Kristiansand

28.08.12 11:48
Takk!

Men hvorfor står det i genitiv? Er det ikke egentlig subjektspredikativ (som skulle hatt nominativ)?

28.08.12 11:57
Det er ikke genitiv. Men jeg er ikke sikker på HVA det egentlig er.

Genitiv ville være "eines/einer/eines" (m/f/n).
Denne formen her er "einer/eine/eines".

F.eks: "Sie ist eine der schönsten Frauen der Welt."
"Er ist einer der stärksten Männer."

28.08.12 12:01, Cerebellum no
Tysk grammatikk har aldri vært min sterkeste side(!), men her er vel 'eines' intetkjønnsformen av den ubestemte entallsartikkel 'ein'.

28.08.12 12:05, Cerebellum no
Uffda, her rotet jeg vel igjen. Det er vel heller intetkjønnsformen av tallordet einer, ikke artikkelen ein. Beklager.

28.08.12 13:15
Ich fürchte, Cerebellum, daß "eines" hier weder Artikel noch Numerale ist; vielmehr handelt es sich (nach meiner Meinung) um die Neutrumsform des Indefinitpronomens "einer/eine/ein(e)s". Zum Unterschied zwischen den Wortarten siehe http://de.wiktionary.org/wiki/ein sowie folgende Beispiele:

- Eines der Autos parkt falsch. (Indefinitpronomen)
- Ein Auto parkt falsch. (Zahlwort)
- Er hat sie in einem Auto wegfahren sehen. (unbestimmter Artikel).

Das gibt es im Norwegischen übrigens auch, z. B. in dem Satz "Det var en (im Sinne von "noen") som spurte etter deg". (Vgl. hierzu auch den Eintrag zu en III ub pron im Bokmålsordbok.)

Herzliche Grüße
Birgit

28.08.12 14:50
bare en ting: Sachsen er vel IKKE en av de mest kjente delstatene i Tyskland

28.08.12 15:01
Ich würde schon vermuten, dass Sachsen zu den bekannteren Bundesländern zählt (nicht zuletzt geschichtlich).
Aber so bekannt wie Bayern zum Beispiel ist es sicher nicht.

28.08.12 15:56, Geissler de
Birgit hat den Nagel auf den Kopf getroffen; es handelt sich um das Indefinitpronomen.
Kleine Anmerkung zu Deinen Beispielsätzen, Birgit: Zahlwort und unbestimmter Artikel
lassen sich nicht trennen; in Deinen Sätzen Nr. 2 und 3 könnte man die Klassifizierung
auch vertauschen, ohne daß es falsch würde.

Zur Sache: Sachsen ist eines der wenigen Bundesländer, das auf eine längere KOntinuität
als politische Einheit zurückblicken kann. Schon deshalb können mehr Leute (auch im
Auslan) etwas mit Sachsen verbinden als etwa mit nach dem Krieg zusammengeflickten
Bindestrich-Bundesländern wie Rheinland-Pfalz.

28.08.12 17:29
Stimmt Geissler, die Trennung von Zahlwort und Artikel müßte man im Deutschen über die Wortbetonung vornehmen. Schade, daß wir das Zahlwort "ein" nicht wie die Norweger "én" durch einen Akzent kenntlich machen können.

Im übrigen finde ich Deine Bemerkung über das "zusammengeflickte Bindestrich-Bundesland Rheinland-Pfalz" zwar ein wenig undiplomatisch, aber in der Sache wohl richtig. So hat z. B. erst neulich ein (deutscher) Bekannter von mir, der sich in deutscher Geschichte und Geographie eigentlich recht gut auskennt, die Stadt Mainz aus Rheinhessen in die Pfalz "verlegt".

Gruß
Birgit

28.08.12 17:51, Geissler de
Ach ja, die Diplomatie ... Wenn man es ganz genau nimmt, sind ja einige Bundesländer die
Bruchstücke von Preußen. Aber das hört so mancher Rheinländer noch weniger gern

28.08.12 19:25
Mir als Rheinländer ist es total egal, wie das Gebilde um mich herum heißt oder was es früher mal war. ;-)