Hi!
Bin gerade verwirrt - mir hat man beigebracht, Possesivpronomen gehören immer hinter das Subjekt, auf das es bezogen ist. Nun ist in Kaizers Orchestras Texten das Possesivpronomen immer vor dem Subjekt, beispielweise:
"Hey Tony, legg nå ner din mandolin
for det er din tur til å spinne magasinet"
Dient das nur dem Zweck des reimens, oder habe ich da was falsch gelernt?
Liebe Grüße, Petra
Bin gerade verwirrt - mir hat man beigebracht, Possesivpronomen gehören immer hinter das Subjekt, auf das es bezogen ist. Nun ist in Kaizers Orchestras Texten das Possesivpronomen immer vor dem Subjekt, beispielweise:
"Hey Tony, legg nå ner din mandolin
for det er din tur til å spinne magasinet"
Dient das nur dem Zweck des reimens, oder habe ich da was falsch gelernt?
Liebe Grüße, Petra
05.01.09 17:03
Du kannst beides benutzen.
Regel: Possessivpronomen + unbestimmtes Subst.
bestimmtes Subst. + Possessivpronomen
Regel: Possessivpronomen + unbestimmtes Subst.
bestimmtes Subst. + Possessivpronomen
05.01.09 21:25, Geissler
Es gibt da eine Nuance: In der normalen Sprache zeigt die Voranstellung eine Betonung an, die Nachstellung ist der Normalfall.
Für poetische Sprache gelten eh weniger strenge Regeln.
Geissler
PS Possessivpronomen!
Für poetische Sprache gelten eh weniger strenge Regeln.
Geissler
PS Possessivpronomen!
06.01.09 09:33
Gibt es hier evtl. auch regionale Unterschiede?
Ich glaube im hohen Norden sehr selten die Version mit nachgestelltem Pronomen zu hören...
Ich glaube im hohen Norden sehr selten die Version mit nachgestelltem Pronomen zu hören...
06.01.09 12:18
Aber grundsätzlich macht es keinen Unterschied vom Sinn her, wenn ich es immer voranstelle?
Liebe Grüße, Petra
Liebe Grüße, Petra
06.01.09 12:37
Keinen großen. Wie Geissler schon sagte, vorangestellt ist es eher betont, und mir wurde auch mal gesagt, es klänge so "dänisch", aber prinzipiell ist es auch OK.
Daniela (de)
Daniela (de)