04.12.12 10:32
Stichwörter: fortelling, norsk til tysk, oversettelse, skole
Hei! Kan noen hjelpe meg med denne oversettelsen fra norsk til tysk? Vi skal ha en tysk
fortelling i muntlig fremføring på tysk. Men jeg har skrevet teksten på norsk først, rett
og slett fordi jeg er veldig dårlig i tysk. Så jeg lurte på om noen kunne hjelpe meg med
oversette den. Ihvertfall rette på noen av feilene mine. Tusen takk :-)

...

Tante Wilma bor i Kantstrasse 13, i første etasje. Huset er gammelt og har bare to
etasjer. Tante Wilmas mann er død, og i første etasje av huset har eieren flyttet bort.

Tante Wilma klaget over at hun var så ensom. Men noen dager senere snakket tante Wilma med
sin bestemor. I første etasjen hadde det nemlig flyttet inn tyrkere. Noe som var kjempe
bra, mente bestemoren hennes. Men tante Wilma var imot. Det var jo nemlig tyrkere som
hadde flyttet inn. Ekte tyrkere! Med seks eller sju barn. Hele trappeoppgangen luktet
allerede hvitløk. Og ikke var de kristne heller. De måtte jo tross alt få lov til å leve,
mente bestemoren hennes. Men tante Wilma ville ikke ha de hos seg, og mente at bestemoren
kunne ta seg av dem.

To uker senere møtte de tante Wilma i butikken. Hun stod foran en bokhylle. Men da hun
oppdaget de andre, presset hun raskt tilbake en tysk-tyrkisk ordbok i hylla og hilste
fort, før hun forsvant.

I adventstiden, møtte de henne igjen. Hun hadde nettopp kjøpt bakervarer i butikken. Men
de var veldig forundret, hun pleide aldri å bake til jul. Men tante Wilma ignorerte dem og
så tilbake med ett sint blikk. Hun hadde dårlig tid og trengte fortsatt å skaffe seg
vinblader.

Neste dag dro de på besøk til tante Wilma. Men hun var ikke alene i huset. To svart-øyde
gutter satt på sofaen hennes og bøyde seg over noen bøker. Men tante Wilma sa at de to
guttene het Ahmed og Mustafa, og hun hjalp dem med lekser. Deretter gav hun guttene et par
kaker, sa noe til dem som de ikke forstod. Deretter gikk de ned igjen.

Senere gav tante Wilma dem tyrkisk mat. Det var ris og kjøttdeig innpakket i drue blader.
Hun sluttet aldri å lære av tyrkerne, og viste fram ett lite teppe som hun hadde laget.
Knytingen hadde hun lært av dem. Hun hadde også blitt mere sosial, og bestemt seg for og
fortsatt bo i huset. "Men hva med loppene?" Ropte bestemoren. Hun var nemlig nå i tvil med
å la tyrkerne få bo her. Men tante Wilma sa at folket egentlig var veldig rene. Og hun
brydde seg ikke om at det hverken luktet hvitløk av dem, eller at de ikke var kristne. Hun
mente at man kunne lære mye av dem. Hvorfor måtte man alltid ha så mange dumme fordommer?

04.12.12 10:36
TYSK
Tante Wilma wohnt in der Kantstraße 13, im ersten Stock. Das Haus ist alt und hat nur zwei
Stockwerke. Tante Wilmas Mann ist gestorben und der Hausbesitzer im Erdgeschoß ist
weggezogen.

Tante Wilma beschwert dass sie so einsam war. Aber ein paar Tage später sprach Tante Wilma
mit seiner Großmutter. Ins untere Stockwerk sind Türken eingezogen. Das war wirklich gut,
meinte die Großmutter. Aber Tante Wilma war ihnen zuwider. Es war nämlich Türken, die in
umgezogen war. Echte Türken! Mit sechs oder sieben Kinder. Das gesamte Treppenhaus roch
bereits Knoblauch. Und sie waren nicht Christen. Sie hatten immerhin leben dürfen, sagte
die Großmutter. Aber Tante Wilma würde nicht die mit ihm und glauben, dass seine
Großmutter konnte sie kümmern.

Zwei Wochen später trafen sie Tante Wilma in der Kaufhaus. Sie stand vor einem
Bücherregal. Aber wenn sie die anderen entdeckt, sie schnell zurückgeschoben eine Deutsch-
Türkisch Wörterbuch in Regalen und grüßte kurz, bevor sie verschwand.
Im Advent, trafen sie sich. Sie hatte gerade Backwaren im Laden gekauft. Aber sie sehr
überrascht waren, hat sie nie verwendet, um für Weihnachten backen. Aber Tante Wilma
ignorierte sie und blickte mit einem bösen Blick. Sie war in Eile und musste weiterhin
Weinblätter erwerben.

Am nächsten Tag gingen sie zu Tante Wilma besuchen. Aber sie war nicht allein im Haus.
Zwei schwarze Augen Jungen saßen auf ihrer Couch und beugte sich über einige Bücher. Aber
Tante Wilma sagte, dass die beiden Jungen Ahmed und Mustafa benannt, und sie half ihnen
bei den Hausaufgaben. Dann gab sie dem Jungen ein paar Kuchen, sagte etwas zu ihnen, dass
sie nicht verstand. Dann gingen sie wieder nach unten.

Später Tante Wilma gab ihnen türkische Speisen. Es gab Reis und Fleisch in Weinblätter
gewickelt. Sie hat nie aufgehört zu lernen von den Türken, und zeigte eine kleine Decke,
die sie gemacht hatte. Die Verbindung hatte sie von ihnen gelernt. Sie hatte auch zu mehr
sozialer und beschlossen und noch im Haus leben. "Aber was Flöhe?" Rief Großmutter. Sie
war in der Tat nun in Zweifel, die Türken zu verlassen, um hier zu leben. Aber Tante Wilma
sagte, dass die Leute wirklich waren sehr sauber. Und sie kümmerte sich nicht darum, dass
es nicht riechen Knoblauch aus ihnen, oder dass sie nicht Christen. Sie glaubte, dass man
eine Menge von ihnen lernen. Warum hast du immer so viele dumme Vorurteil?

04.12.12 12:18
Det var egentlig ganske bra. Jeg har dog en mistanke om at du allerede har fått hjelp eller at du har blandet en eksisterende tekst med dine egne setninger. Noen ganger er det nemlig ganske perfekt, andre ganger er det vanskelig å forstå (og lukter litt Google translate). Du kan også gjøre din (norske) tekst lette å forstå ved å si noen ganger hvem som er "sie" (de, dem). Stemmer logikken? (f.eks, først lukter det hvitløk i huset, senere lukter det ikke av dem). Korrigeringer er vist med fet skrift.


Tante Wilma wohnt in der Kantstraße 13, im ersten Stock. Das Haus ist alt und hat nur zwei Stockwerke. Tante Wilmas Mann ist gestorben, und der Hausbesitzer im Erdgeschoß ist weggezogen.

Tante Wilma klagte darüber, dass sie so einsam war. Aber ein paar Tage später sprach Tante Wilma mit ihrer Großmutter. Ins untere Stockwerk waren nämlich Türken eingezogen. Das sei wirklich gut, meinte die Großmutter. Aber Tante Wilma war dagegen. Es waren nämlich Türken, die eingezogen waren. Echte Türken! Mit sechs oder sieben Kindern. Das gesamte Treppenhaus roch bereits nach Knoblauch. Und sie waren nicht Christen. Sie haben ein Recht zu leben, sagte die Großmutter. Aber Tante Wilma wollte sie nicht bei sich im Haus haben und meinte, dass ihre Großmutter sich um sie kümmern könne.

Zwei Wochen später trafen sie Tante Wilma im Kaufhaus. Sie stand vor einem Bücherregal. Aber als sie die anderen entdeckte, legte sie schnell ein Deutsch-Türkisches Wörterbuch ins Regal zurück und grüßte kurz, bevor sie verschwand. Im Advent trafen sie sich. Sie hatte gerade Backwaren im Laden gekauft. Aber sie waren sehr überrascht, sie pflegte nicht für Weihnachten zu backen. Aber Tante Wilma ignorierte sie und blickte mit einem bösen Blick. Sie war in Eile und musste noch Weinblätter kaufen.

Am nächsten Tag gingen sie Tante Wilma besuchen. Aber sie war nicht allein im Haus. Zwei schwarzäugige Jungen saßen auf ihrer Couch und beugten sich über einige Bücher. Aber Tante Wilma sagte, dass die beiden Jungen Ahmed und Mustafa hießen, und sie half ihnen bei den Hausaufgaben. Dann gab sie den Jungen ein paar Kekse, sagte etwas zu ihnen, das sie nicht verstanden. Dann gingen sie wieder nach unten.

Später gab Tante Wilma ihnen türkisches Essen. Es gab Reis und Fleisch in Weinblätter gewickelt. Sie hörte nie auf, von den Türken zu lernen und zeigte eine kleine Decke, die sie gemacht hatte. Das Knüpfen hatte sie von ihnen gelernt. Sie wurde auch sozialer und beschloss, weiterhin im Haus zu leben. "Aber was ist mit den Flöhen?" rief die Großmutter. Sie war nämlich nun im Zweifel, die Türken hier leben zu lassen. Aber Tante Wilma sagte, dass die Leute wirklich sehr sauber wären. Und sie kümmerte sich nicht darum, dass sie weder nach Knoblauch rochen noch, dass sie nicht Christen waren. Sie glaubte, dass man eine Menge von ihnen lernen könne. Warum muss man immer so viele dumme Vorurteile haben?

04.12.12 15:43, Ulrike Wälder de
Nur eine kleine Anmerkung: Tante Wilma wohnt nicht im ersten Stock, sondern im Erdgeschoss (oder Parterre), und das Haus ist einstöckig - Norweger fangen mit der Numerierung unten an, die Deutschen ein Stockwerk drüber.

04.12.12 15:57
Also hier in Baden sprechen alle genau wie im Text geschrieben:
2-stöckiges Haus, unten ist der 1. Stock, darüber der 2. Stock ;-)

04.12.12 17:09
Dann ist Baden aber eine Ausnahme.

04.12.12 17:50
Irgendwie habe ich gerade Probleme mit der Logik, denn unabhängig davon, ob man das unterste Geschoß direkt über dem Keller als "Erdgeschoß" (bzw. "Parterre") oder als "1. Stock" bezeichnet, stellt es doch dennoch ein Stockwerk dar, oder? Dann müßte es sich aber bei einem Haus, das aus einem Erdgeschoß und einem 1. Stock (1. Obergeschoß) besteht, sehr wohl um ein "zweistöckiges" Haus handeln.

Wenn nicht, wie bezeichnet man dann einen Bungalow - als "nullstöckiges" Haus? Oder verwechsele ich gerade "einstöckig" und "eingeschossig"? Ehrlich gesagt, habe ich die beiden Begriffe bisher für Synonyme gehalten.

Wer kann meine Verwirrung "entwirren"?

Im voraus vielen Dank für Eure Antwort.

Herzliche Grüße
Birgit

04.12.12 18:06, Geissler de
Ich sehe das genauso wie Birgit, sie ist mir nur zuvorgekommen.

04.12.12 18:32, Ulrike Wälder de
Sehr logisch finde ich diese Regelung auch nicht, aber sie wird nun mal so gehandhabt. Vlt sieht man "Stockwerk" als etwas "Aufgestocktes", also Darübergesetztes an. Ein Bungalow hat tatsächlich kein Stockwerk, ist also wie du schön sagtes "nullstöckig". Aber das ist meine laienhafte Erklärung, keine Ahnung, ob das stimmt.

04.12.12 18:51, Geissler de
Ich denke, die weit überwiegende Zahl der Deutschsprecher wird das anders auffassen als du,
Ulrike.
Wenn du nach "zweistöckiges" gugelst und auf die Bildersuche gehst, wirst du fast nur Bilder
finden, die Birgits und meine Auffassung stützen.

04.12.12 19:18, Ulrike Wälder de
Ich kenne es ausschießlich in dem von mir beschriebenen Sinn, kann mich sogar daran erinnern, dass wir in der Schule korrigiert wurden, wenn wir das Erdgeschoss als ersten Stock bezeichneten. Mir war noch nicht mal bekannt, dass es in anderen Bundesländern vom Boden aus durchgezählt wird.

04.12.12 19:21, Ulrike Wälder de
Fällt mir noch ein Nachtrag ein: Stell dir vor, du mietest eine Wohnung im 1. Stock - die liegt niemal ebenerdig, sondern befindet sich über der Parterrewohnung.

04.12.12 19:23, MichaV de
In einem zweigeschossigen Haus kann man im Erdgeschoss und im 1.(Ober)geschoss oder im 1.
Stock wohnen. Ein Bungalow wäre ein eingeschössiges Haus mit nur einem Erdgeschoss...

http://de.wikipedia.org/wiki/Erdgeschoss#Obergeschoss_.28OG.29

04.12.12 19:30, Ulrike Wälder de
Ich glaube, bei Google kann man jedes für sich passende Ergebnis rausziehen.
http://www.gutefrage.net/frage/heisst-s-erdgeschoss-oder-1-etage

Vlt gebrauchen Architekten das anders als andere Leute, das könnte ich mir vorstellen.

04.12.12 19:52, Ulrike Wälder de
Micha, dein Link ist sehr aufschlussreich - es gibt tatsächlich zwei regional unterschiedliche Zählungen. Jetzt haben wir's wahrscheinlich geklärt. :-)

04.12.12 22:52, MichaV de
Na ich weiß nicht.. Aus dem Kontext heraus wurde ich sagen, dass Wilmas Haus definitiv zweistöckig ist, und sie
oben wohnt. Das ist schon was anderes als in Deinem Beitrag von 15:43.
Ob sie nun im ersten oder zweiten Stock wohnt, ist wohl abhängig von ihrem Wohnort :o)

04.12.12 23:18, Ulrike Wälder de
Das Haus hat ein Erdgeschoss und eine erste Etage - im Norwegischen gibt es da kein Vertun. Und die Tante wohnt im Erdgeschoss.

04.12.12 23:38, MichaV de
wenns ein Erdgeschoss und eine Etage hat, ist es zweistöckig. Der Rest ist, das gebe ich zu,
nicht eindeutig. Im norwegischen Text ist immer nur von der førsten etasje die Rede, ich
denke dass ist ein Fehler. Wozu wird dann überhaupt erwähnt, dass das Haus nur 2 Etagen hat,
wenn sich alles in der "ersten" abspielt? Die deutsche Übersetzung des Fragestellers macht
viel mehr Sinn: Sie wohnt oben, und unten ziehen Leute ein und aus.

06.12.12 12:14
Ich bin auch der Meinung, dass im Norwegischen Text ein paar Ungereimtheiten sind. Da tauchen mehr Personen auf, als vorher eingefuehrt worden sind ("de" dro på besøk, ihre Wohnung wird ploetzlichen zu einem ganzen "hus" usw.)

Oder aber es gibt zwei Wohnungen im EG und die zweite Etage steht leer. Macht das mehr Sinn, Ulrike?