Fant i kveld, da jeg surfet på Google, flg. annonse:
Willkommen bei der Stoandlkramerei Liedl
Was macht ein Stoandlkramereier?
Perkins
Willkommen bei der Stoandlkramerei Liedl
Was macht ein Stoandlkramereier?
Perkins
17.01.13 19:07, trollfjord

Det er bayersk.
Stoa/Stoandl = sten
kramer = kremmer
Det er noen som handler med sten.
Stenkremmer heter Liedl med etternavn.
Stoa/Stoandl = sten
kramer = kremmer
Det er noen som handler med sten.
Stenkremmer heter Liedl med etternavn.
17.01.13 20:10, Geissler

Fangen wir von hinten an:
Das Geschäft vom Bäcker ist die Bäckerei, das Geschäft vom Schuster ist die Schusterei,
und die Stoandlkramerei ist das Geschäft vom Stoandlkramer.
Was ist das?
Trollfjord hat das Wichtigste schon gesagt, aber ein paar Sachen will ich noch hinzufügen.
Der Stein heißt auf Bairisch Stoa, der Diminutiv (hochdeutsch Steinchen) lautet
Stoandl. Der Krämer heißt auf Bairisch Kramer, einen Stoandlkramer kann man also gut
als Steinhändler verstehen.
Das ist allerdings kein gängiges Wort; ich nehme an, daß es der Stoandlkramer (oder die
Stoandlkramerin) Liedl selbst erfunden hat.
Es ist eine humoristische Anspielung auf den "Boandlkramer", wörtlich der
"Knochenhändler", wie der personifierte Tod auf Bairisch genannt wird. Am bekanntesten ist
seine Darstellung in der Gschicht vom Brandner Kaspar von Franz von Kobell.
Das Geschäft vom Bäcker ist die Bäckerei, das Geschäft vom Schuster ist die Schusterei,
und die Stoandlkramerei ist das Geschäft vom Stoandlkramer.
Was ist das?
Trollfjord hat das Wichtigste schon gesagt, aber ein paar Sachen will ich noch hinzufügen.
Der Stein heißt auf Bairisch Stoa, der Diminutiv (hochdeutsch Steinchen) lautet
Stoandl. Der Krämer heißt auf Bairisch Kramer, einen Stoandlkramer kann man also gut
als Steinhändler verstehen.
Das ist allerdings kein gängiges Wort; ich nehme an, daß es der Stoandlkramer (oder die
Stoandlkramerin) Liedl selbst erfunden hat.
Es ist eine humoristische Anspielung auf den "Boandlkramer", wörtlich der
"Knochenhändler", wie der personifierte Tod auf Bairisch genannt wird. Am bekanntesten ist
seine Darstellung in der Gschicht vom Brandner Kaspar von Franz von Kobell.
17.01.13 22:37
Danke.
Aber, Geissler, du schreibst "auf Bairish" mit I.
Habe ich nie früher gesehen.
Perkins
Aber, Geissler, du schreibst "auf Bairish" mit I.
Habe ich nie früher gesehen.
Perkins
18.01.13 11:19, Geissler

Man schreibt "bairisch", wenn es um die Sprache geht. "Bayerisch" bezieht sich dagegen auf
das Land.
Man spricht nämlich nicht überall in Bayern Bairisch, sondern auch Alemannisch (in
Schwaben und im Allgäu), Ostfränkisch (in den größten Teilen Frankens) sowie
Rheinfränkisch (im nordwestlichen Unterfranken und Thüringisch (im nördlichsten
Oberfranken). Die beiden letzteren Dialekte gehören nicht einmal mehr zum Oberdeutschen.
Auf der anderen Seite spricht man auch außerhalb von Bayern Bairisch, nämlich in ganz
Österreich (Ausnahme: Vorarlberg) und in Südtirol.
Daher ist die Unterscheidung zwischen "Bairisch" und "Bayerisch" sinnvoll.
Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Bairische_Dialekte
das Land.
Man spricht nämlich nicht überall in Bayern Bairisch, sondern auch Alemannisch (in
Schwaben und im Allgäu), Ostfränkisch (in den größten Teilen Frankens) sowie
Rheinfränkisch (im nordwestlichen Unterfranken und Thüringisch (im nördlichsten
Oberfranken). Die beiden letzteren Dialekte gehören nicht einmal mehr zum Oberdeutschen.
Auf der anderen Seite spricht man auch außerhalb von Bayern Bairisch, nämlich in ganz
Österreich (Ausnahme: Vorarlberg) und in Südtirol.
Daher ist die Unterscheidung zwischen "Bairisch" und "Bayerisch" sinnvoll.
Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Bairische_Dialekte
18.01.13 12:44
Danke.
Perkins
Perkins